Es ist wieder soweit. In diesem Herbst steht Berlin vom 27.-30. September erneut im Zeichen der zeitgenössischen Kunst: Bereits zum siebten Mal präsentiert die Berlin Art Week als einer der Höhepunkte des Berliner Kunstjahres Messen, Ausstellungseröffnungen, Performances und Preisverleihungen. Sie gewährt Einblicke in private Sammlungen und die einzigartige Projektraumszene der deutschen Hauptstadt.
Die Programmvielfalt der Berlin Art Week zeigt sich auch dieses Jahr in seiner Vielfalt und Dichte mit einem einzigartiges Programm und macht die Hauptstadt erneut zum Treffpunkt der internationalen Kunstwelt. Zudem wird die Veranstaltungswoche mit Kunstprojekten im öffentlichen Raum das Berliner Stadtbild fünf Tage lang prägen. Zwei Kunstmessen, 15 Museen und Ausstellungshäuser, zwei Kunstvereine, ein Theater sowie 11 Berliner Privatsammlungen und 20 Projekträume bieten ein umfangreiches Programm: Neben Ausstellungen, Performances und Preisverleihungen wartet die Berlin Art Week mit zahlreichen Sonderveranstaltungen.
Zum Auftakt eröffnen am Mittwoch zahlreiche Einzelausstellungen, etwa von Lee Bui, Agnieszka Polska und Julian Charriere. Donnerstag steht mit dem Start der Messen art berlin und Positions der Kunstmarkt im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Freitag ist den künstlerischen Projekträumen sowie den Berliner Galerien gewidmet, die am Abend zu stadtweiten Gallery openings einladen. Am Wochenende empfiehlt sich ein Besuch der Berliner Privatsammlungen, von denen viele ihre Räume exklusiv zur Berlin Art öffnen.
Einen thematischen Schwerpunkt bildet 2018 die Fotokunst—beispielsweise mit den EMOP Opening Days des European Month of Photography Berlin. Eine Neuheit sind in diesem Jahr die verschiedenen Interventionen im öffentlichen Raum, mit denen die Berlin Art Week buchstäblich auf die Straße geht: So bespielt beispielsweise die international renommierte Programmreihe Immersion der Berliner Festspiele im Rahmen ihres neuen Projekts The New Infinity mit einer mobilen Kuppel den Kreuzberger Mariannenplatz.
Eine besonderes Highlight wird die erstmalige, öffentliche Zugänglichmachung des restaurierten Bilderkellers der Akademie der Künste am Pariser Platz sein, mit großflächigen Wandbildern von Manfred Böttcher, Ernst Schroeder, Harald Metzkes und Horst Zickelbein.