Im Oktober startete die Berliner Festspiele ein neues Format: In dem auf drei Jahre angelegten Programm „Immersion – Analoge Künste im digitalen Zeitalter“ werden in regelmäßiger Folge künstlerische Arbeiten zur Aufführung und Ausstellung gebracht – als Performance oder Skulptur, Choreografie, Virtual Reality Experience oder Narrative Space. Diese Performative Künste finden vornehmlich im Haus der Berliner Festspiele und im Martin-Gropius-Bau statt.
Das Programm startet mit dem Untertitel „Analoge Künste im digitalen Zeitalter“ und der Frage: Wie, seit wann und durch was verändert sich künstlerische Produktion unter dem Eindruck der Digitalisierung? Lässt sich die konventionelle Trennung der Welt in digital und analog überhaupt noch aufrechterhalten? Bereits am 19. Oktober ist Start mit „RHIZOMAT“, einer Installation der Szenografin Mona el Gammal. Am 27. Oktober startet im Martin-Gropius-Bau das transdisziplinäre Projekt „Symphony of a Missing Room“ von Lundahl & Seitl.
Mona el Gammal „RHIZOMAT“ |
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Am 18. November eröffnet Omer Fast – einer der markantesten Film- und Videokünstler seiner Generation – unter dem Titel “Reden ist nicht immer die Lösung” eine große Ausstellung im Martin-Gropius-Bau. Vom 18. – 20. November findet die erste „Schule der Distanz“ im Martin-Gropius-Bau statt. Ein zentrales Thema immersiver Erfahrungen ist die Distanz, die zwischen Kunstwerk und Publikum neu vermessen wird.
Kartenverkauf für alle Veranstaltungen unter www.berlinerfestspiele.de und telefonisch unter +49-30 254 89–100