Der Untersuchung zufolge verändert sich das Recherche- und Kaufverhalten von Modeshoppern zur Zeit so deutlich, dass sich Marken-Stores, Fashion-Boutiquen und Modekaufhäuser künftig neuer Methoden bedienen müssen, um ihre Kundschaft nicht zu verlieren.
Quelle: tradedoubler.com |
Der wichtigste Trend, laut Studie heisst: Mode online zu kaufen wird immer beliebter – Tendenz steigend. Fazit: Durch den Einsatz von Performance-Marketing (=Einsatz von Onlinemarketing-Instrumenten) erleben und kaufen Verbraucher Modeartikel auf ganz neue Art und Weise; Marken, die nicht bereit sind, neue Wege und Kanäle auszuprobieren, könnten leicht aus der Mode kommen.
Was bedeutet das für den Offline Handel?
Der stationäre Einzelhandel inspiriert Verbraucher nach wie vor in hohem Maße (57% stöbern gerne in Modeläden und 48% besuchen dieWebsites von Mode-Firmen), aber sie haben heute erheblich weniger Kontrolle über den eigentlichen Modekauf. Inspiration für Modekäufer ist keine Garantie mehr, dass sie auch dort kaufen. Hier muss der Einzelhandel in Zukunft intensiver an neuen Kauferlebnissen arbeiten.
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Blogs, Content-Seiten und andere Performance-Kanäle sind eine Chance für die Modebranche. Schon 64 Prozent der Verbraucher in Deutschland informieren sich über modische Trends in Blogs und auf Content-Seiten. Sie werden zu einem akzeptierten Teil des Einkaufserlebnisses von Modeartikeln. Diese Kanäle nehmen eine neue Rolle im Kaufprozess, von der ersten
Inspiration bis zum Kauf, ein. Zum Beispiel: 69% der Verbraucher informieren sich über modische Trends in Blogs und Content-Seiten, ein erheblich größerer Anteil als der, der sich im Laden inspirieren läßt.
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Die Nutzung mobiler Geräte parallel zum Fernsehen auf der heimischen Couch „Second Screening“ ist europaweit für knapp ein Viertel der Verbraucher (24%) bereits Normalität.
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Modeorientierte Einkaufs-Apps fürs Handy bergen die Gefahr des „Showrooming“ – einem neuen Trend, bei dem Verbraucher in einem stationären Laden Modeartikel anprobieren, um dann mit dem Handy günstigere Angebote für den gleichen Artikel zu suchen. Für die Einzelhändler und Markenläden der Modebranche ist dieser Trend eine Gefahr. Modemarken und -einzelhändler müssen dem Performance Marketing die gleiche Aufmerksamkeit schenken wie seine Verbraucher und ein Gleichgewicht zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Bedürfnissen – Preis und Inspiration – liefern.
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„Der Mode-Einzelhandel kann den Spieß umdrehen und mobile Performance-Marketing-Angebote nutzen, um Kundschaft in die Läden zu locken. Dazu eignen sich besonders Gutschein-Seiten und -Apps. Schon 44 Prozent der Käufer nutzen beim Einkaufsbummel Gutscheine, die sie auf dem Handy erhalten haben. Diese Chance müssen die Fashion-Stores nur nutzen“ sagt Björn Hahner, Country Manager von Tradedoubler in Deutschland.
*Für die Studie wurden 2.500 Smartphone Nutzer, die mindestens einmal im Monat online einkaufen, in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien, Schweden und Polen von der Tradedoubler Insight Unit befragt. Tradedoubler gehört zu den Pionieren, die dem Konzept des Affiliate Marketing-Netzwerks zum Durchbruch verholfen haben. Mehr Informationen zu der Studie finden Sie hier>>